Lerndidaktik

Ein­fa­cher und erfolg­rei­cher ler­nen!

Ler­nen ist ein indi­vi­du­el­ler und krea­ti­ver Pro­zess. Der Umgang mit Erfol­gen oder Miss­erfol­gen beim Ler­nen beein­flusst das Inter­es­se am Ler­nen und am eige­nen Wachs­tum. Das Eltern­haus und die Schu­le prä­gen die­sen Umgang und haben Ein­fluss auf den beruf­li­chen Wer­de­gang.

Lernen – ein lebenslanger Prozess

Als Men­schen sind wir von Natur aus neu­gie­rig und möch­ten uns wei­ter­ent­wi­ckeln. Kin­der erwei­tern kon­ti­nu­ier­lich ihren Hand­lungs­spiel­raum und erwer­ben durch ihre Wiss­be­gier­de eige­nes Wis­sen.

Die Evo­ped® schafft durch sei­nen inter­dis­zi­pli­nä­ren Ansatz mehr Leich­tig­keit beim Ler­nen. Bewe­gung und sen­so­ri­sche Wahr­neh­mung sind die Grund­la­ge für stress­frei­es Ler­nen, aber die­se Erfah­run­gen feh­len oft in heu­ti­gen Klas­sen­zim­mern, ver­hin­dern die Leich­tig­keit beim Ler­nen oder füh­ren zu nach­hal­ti­ge­ren Her­aus­for­de­run­gen.

Lernschwierig­keiten rechtzeitig erkennen

Der Schul­be­ginn ist der Beginn von allem. Mit dem Ziel, wert­vol­le Mit­glie­der der Gesell­schaft zu wer­den, ler­nen unse­re Kin­der, mit Regeln und Vor­schrif­ten umzu­ge­hen und mit Gleich­alt­ri­gen sozi­al zu inter­agie­ren. Sie erwer­ben grund­le­gen­de Fähig­kei­ten wie Lesen, Schrei­ben und Rech­nen.

Lern­pro­ble­me in die­sen frü­hen Sta­di­en kön­nen zu Ver­hal­tens­pro­ble­men füh­ren, die unter­schied­li­che Ursa­chen haben kön­nen. Geziel­te Inter­ven­tio­nen kön­nen jedoch die­se Pro­ble­me lösen. Die Grund­schul­bil­dung bil­det die Grund­la­ge für ein erfolg­rei­ches Leben und den Zugang zu lebens­lan­gen Ler­nen.

LERNDIDAKTIK HILFT, DASS LERNEN LEICHTER GEHT

„Unser Gehirn lernt immer. Es tut nichts lie­ber und kann gar nicht anders! Ein Leben lang“

(Dr. Man­fred Spit­zer, Psych­ia­ter, Psy­cho­lo­ge, Hochschullehrer/Uni Ulm)

Das ist eine wirk­lich gute Nach­richt. Lei­der steht sie im Gegen­satz zu unse­rem Schul­sys­tem und zur täg­li­chen Wahr­neh­mung vie­ler Schü­le­rin­nen und Schü­ler.

Lernen als Anleitung in die Selbständigkeit

Der Über­gang von der Grund­schu­le in die Unter­stu­fe kann holp­rig sein. Unse­re Kin­der wer­den mit mehr Kom­ple­xi­tät, schnel­le­rem Tem­po und mehr Ver­ant­wor­tung kon­fron­tiert. Als Eltern müs­sen wir den Fort­schritt unse­rer Kin­der füh­ren und beob­ach­ten, da jedes Kind sein eige­nes Tem­po hat. 

Fal­sche Stift­hal­tung, zu fes­ter Auf­druck oder ein zu lang­sa­mes Schreib­tem­po füh­ren ganz auto­ma­tisch zu Stress. Unse­re Kin­der benö­ti­gen Hil­fe beim Zeit­ma­nage­ment und beim Auf­tei­len ihrer Arbeit in klei­ne täg­li­che Lern­ses­si­ons, die effek­ti­ver sind als lan­ge Lern­ses­si­ons vor Prü­fun­gen.

Lern­schwie­rig­kei­ten sind so indi­vi­du­ell wie ein Fin­ger­ab­druck. Lern­di­dak­tik ist kei­ne Nach­hil­fe. Anstatt ein­fach das zu ver­mit­teln, was zu ler­nen ist, wird sich dar­auf kon­zen­triert, die bes­te Stra­te­gie zu fin­den, um Lern­hür­den zu über­win­den.

Ler­nen ist indi­vi­du­ell. Es ist hilf­reich, den eige­nen Lern­typ zu ken­nen: visu­ell, audi­tiv, moto­risch oder kom­mu­ni­ka­tiv. Bei guter Anlei­tung gelingt der Über­gang in die Selbst­stän­dig­keit.

Phä­no­me­ne rund ums Ler­nen sind Lern­blo­cka­den, Prü­fungs­angst, Über­for­de­rung, Moti­va­ti­ons­man­gel oder Black-out bei Prü­fun­gen. Je öfter man selbst oder ihr Kind die­se Erfah­run­gen macht, des­to mehr mani­fes­tiert sie sich. Man­geln­des Selbst­ver­trau­en in die eige­nen Fähig­kei­ten ent­steht.

 

„Nicht die Ereig­nis­se sind wesent­lich, son­dern das, was das Gehirn dar­aus macht“ (L. Kon­eberg).

„Hin­ter dem Stress lie­gen die Talen­te“.

Lud­wig Kon­eberg

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